Ajandi

Alant :
Leicht kampferartiger feiner Duft. Alant symbolisiert die Kraft der Sonne. Alant wirkt stimmungs-
aufhellend bei Traurigkeit und Depressionen. Starke Schutzräucherung !

Angelikawurzel :
Sehr starke Schutzpflanze mit schwerherbem Geruch. Angelikawurzel wird verwendet, um schwarze
Magie, Dämonen und böse Geister abzuwehren. Sie stärkt die eigenen Abwehrkräfte und ist stark
erdend. Nur sehr sparsam dosieren oder in Mischungen verwenden.

Beifuss :
Ein stark würziger, herber Pflanzenduft, der in der Räucherung die Fähigkeit zum Hellsehen und
Wahrsagen steigert. In der Johanninacht geräuchert, schützt er den Anwender im kommenden
Jahr. Ebenso soll der Beifuss Kopfschmerzen vertreiben und die Manneskraft stärken.

Galgant :
Eine sehr kräftige und anregende Räucherung mit etwas ingwerartigem Geruch. Galgant aktiviert
die Chakren und begünstigt somit den Energiefluss im Körper.

Himalaya – Zeder :
Der unvergleichlich intensive Duft der Himalaya – Zeder ist ein einzigartiger Räucherstoff zum
Entspannen, Meditieren, für die Reinigung u.v.a.

Iriswurzel :
Beim Räuchern hilft die Iriswurzel seelische Blocken aufzulösen. Sie reinigt und harmonisiert unsere
Aura.Dieser Duft wird oft für erotische Liebesräucherungen verwendet.

Kalmus :
Ein seit Jahrtausenden bekanntes Räuchermittel, das einen schweren, würzigen wohlriechenden
Duft verbreitet. Nervenstärkend bei seelischen Erschöpfungszuständen. Kalmus ist Bestandteil der
legendären Kyphi – Mischung.

Kampfer :
Ein frischer, kräftiger Duft, der belebt und eine sehr starke Reinigungswirkung hat. Kampfer
duldet keine negativen Schwingungen. Er kräftigt den Organismus und das Selbstbewusstsein.
Verwenden Sie in der Räucherung nur naturreinen Kampfer.

Lavendel :
Guter Reinigungsduft mit einer sehr sanften Schwingung, die erregte Gemüter besänftigt und ein
Reizklima neutralisieren kann. Sehr gute Räucherung bei Schlaflosigkeit, Nervösität und Gereiztheit.

Moschuskörner :
Die Samen des Abelmoschus moschautus aus der Familie der Malvengewächse. Ein etwas animalisch
moschusartiger süss – schwerer Duft. Ein Muss für die erotische Räucherung. Stark stimmulierend !

Patchouli :
Holzig – erdiger, leichtkrautiger Duft der sich ideal zum Abrunden vieler Räuchermischungen eignet.
Patchouli ist sehr kraftspendend und ein eben so feines Aphrodisiaka. Ein gutes Räucherwerk für
ängstliche und unsichere Menschen. Leicht erdend.

Rosenblüten :
Nur in der Mischung verwenden, da die Blüten beim Räuchern ihren feinen Duft verlieren.
Ansonsten gilt love love love.......

Sandelholz :
Gutes, weisses Sandelholz aus Ostindien ( sandalum album ) ist schwer erhältlich und daher in
der höheren Preisklasse angesiedelt. Es hat eine leicht reinigende Wirkung in grossräumen und
harmonisiert die Aura. Sandelholz hat einen warmen, runden, sehr angenehmen Duft, der beruhigt,
entspannt und zu innerer Gelassenheit verhilft. In Indien wird Sandelholz am Abend geräuchert,
da es böse Geister und negativität fern hält. Es hat eine leicht erotische Komponente.
Sandelholz ist in guten Räucherungen unentbehrlich.

Sweetgras :
Das Vanillengras, besser bekannt als Sweetgras, hat bei den Prärie – Indianern ein eben so
hohes Ansehen als Medizin – und Räucherstoff wie der White Sage. Als Räucherung wird es
zum Herbeirufen positiver Kräften gebraucht.

Tonkabohnen :
Die Samen des Tonkabaumes, die frisch gerieben ( mit der Muskatreibe ) beim Räuchern einen
süssen, warmen, vanillenartigen Duft verströmen. Die Tonkabohne wirkt sehr ausgleichend und
stimmungsaufhellend; ideal um die Seele baumeln zu lassen. Als Amulet in der Tasche oder am Körper
getragen, gilt die Tonkabohne als glücksbringer und zieht die Liebe an. Der Sage nach, können
Sie sie auch als Wunschbohne benützen. Dazu müssen Sie die Bohne besprechen und an einem
sicheren Ort vergraben.

Vetiver :
Eine der meist verwendeten Zutaten in erlesenen Parfums. Ein toller Räucherstoff, der erdet,
verbindet und zusammenführt.

White Sage - weisser indianischer Salbei :
Eine mit dem Beifuss verwandte Artemisia – Art, auch Prärie oder Steppenbeifuss genannt.
Die absolute Reinigungspflanz der Indianer. Genial in der Schwitzhütte oder zu spirituellen
Reinigung von Räumen und Gegenständen, Körper und Aura. Vertreibt negative Kräfte und
schlechte Laune. Ein grosses muss bei Indianischen Ritualen.

Yerba Santa – heiliges Kraut :
Heilkräftiges Kraut der Indianer mit stark aromatischen warm – würzigen Duft. Man trägt
Yerba Santa als Schutzamulet am Körper, trinkt es als Tee bei Erkältungen, benützt es
als Badezusatz bei Allergien oder gibt es in heilendes Räucherwerk.

Zederholz :
Wirkt stärkend, harmonisierend und verleiht Mut. Dieses Räucherwerk fördert unser Ansehen
und Wohlstand. Schütz vor Alpträumen. Ausser dem ist Zederholz ein sehr guter Mottenschutz.





Aloeholz Agarholz Ud Jinko Adlerholz

Eine kostbare Rarität die nicht mehr in die Schweiz eingeführt werden darf.

Ein äusserst seltenes und kostbares Räucherholz, das in Assam, Indien, Kambodscha,
Indonesien und ganz selten in Thailand oder Vietnam erhältlich ist.
Dieses Holz stammt von Bäumen, dessen Kern über Jahre hinweg von Pilzen infiziert wurde.
Es gibt verschiedene Qualitäten ( alle in gehobenen Preisklassen ) mit Preisen bis zu Fr. 100'000.--
für das Kilogramm, bei gut fermentierten Stücken, dessen Aroma sich über Jahrtausende unter
dem Druck der Erde entfaltet. Die Japaner unterscheiden 6 Arten von „ Jinko „ , was „ sinkendes Holz „,
aber auch „ duftendes Holz „ bedeutet, wobei die Teureren zu Preisen, die weit über dem Goldpreis
liegen, gehandelt werden.
In Arabien wird das kostbare Räucherholz, dass dort Ud oder Oud genannt wird, auf Märkten und
Bazaren angeboten. Es wird in kleinen Splittern verräuchert und nicht selten stellen sich die Frauen
über das Räuchergefäss und parfumieren auf diese Weise ihren ganzen Körper und ihre Kleider mit
diesem einzigartigen Duft.
Adlerholz gibt es in einer sehr grossen Geruchspalette zwischen balsamisch - süss und würzig – bitter.
Man sagt, Sandelholz sei der Duft für Anfänger, Adlerholz aber ein Juwel für eingeweihte.